Wir verfolgen das Ziel, die Laserkorrektur von Fehlsichtigkeit für jedermann zugänglich zu machen.
Das Zentrum für Augenmikrochirurgie (CEMO) hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Sicherheitsstandards für chirurgische Eingriffe einzuhalten und sogar zu übertreffen.
Zur Verfügung stehen Ihnen bei uns:
Das Sicherheitsprofil der Laserchirurgie hat sich in den letzten 10 Jahren dank neuer Instrumente und Lasertechnologien, die grössere und gleichmässigere Abtragungsbereiche ermöglichen, sowie aufgrund verbesserter Systeme zur Verfolgung der Augenbewegungen weitestgehend verbessert.
Dadurch werden die chirurgischen Eingriffe heute unter optimalen Bedingungen ausgeführt. Vereinbaren Sie bei uns eine kostenlose präoperative Untersuchung.
Bei Ihrem präoperativen Termin werden Sie von Augenärzten beraten, die eine umfassende Bewertung Ihres Sehvermögens und der Gesundheit Ihrer Augen vornehmen werden. Anhand dieser Untersuchungen werden sie beurteilen können, ob Sie für eine refraktive Laserchirurgie in Frage kommen.
Sollte dies der Fall sein, werden sie Ihnen eine Korrekturmethode empfehlen, die am ehesten Ihren Bedürfnissen und Ihrem Lebensstil entspricht. Unsere Chirurgen verpflichten sich, alle Ihre Fragen zu beantworten, um Ihnen dabei zu helfen, eine wohldurchdachte Entscheidung zu treffen.
Sie werden gebeten, pünktlich zum geplanten Termin Ihrer Operation zu erscheinen. Obwohl es sich um einen kurzen Eingriff handelt, sollten Sie einen Aufenthalt von etwa 45 Minuten in der Klinik einplanen.
Vor Ihrer Operation werden Sie gebeten, sich aufmerksam eine Einverständniserklärung durchzulesen und zu unterschreiben. Es ist wichtig, dass Sie alle Fragen oder Bedenken zur Sprache bringen, die nach der Lektüre der Einverständniserklärung bestehen können, damit Sie sie vor dem Eingriff mit dem Augenarzt besprechen können.
Wie jeder operative Eingriff birgt auch die Laserchirurgie ein gewisses Komplikationsrisiko in sich.
Per Definition ist eine Komplikation ein unvorhersehbares Ereignis, das zu einer vorübergehenden oder dauerhaften Verschlechterung der Sehqualität führen kann, die nicht durch Brille oder Kontaktlinsen korrigiert werden kann.
Die Verschlechterung beschränkt sich in der Regel auf eine einzige Zeile einer genormten Sehprobentafel und in selteneren Fällen auf zwei. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Komplikation auftritt, die zu einem Verlust der Sehqualität führt, ist äusserst selten.
Derartige Komplikationen können auf verschiedene Ursachen zurückzuführen sein:
In seiner gesamten Karriere wird ein Chirurg mit höchster Wahrscheinlichkeit nie mit einem solchen Phänomen konfrontiert werden. Die meisten Komplikationen als Folge der Laserchirurgie können behoben werden, sodass langfristig keine signifikanten Symptome bestehen bleiben. Dank der modernen Techniken der Laserchirurgie wird die Nachbesserungsrate nur auf etwa: 1 % pro Dioptrie einer zu korrigierenden Kurzsichtigkeit; 10 % pro Dioptrie einer zu korrigierenden Weitsichtigkeit; 5–10 % pro Dioptrie einer zu korrigierenden Hornhautverkrümmung geschätzt.
Wenn Sie beispielsweise mit -4.00 dpt kurzsichtig sind, liegt die Wahrscheinlichkeit bei 4 %, dass eine Nachkorrektur erforderlich wird. Wenn Sie mit +3.00 dpt weitsichtig sind, ist hingegen mit 30-prozentiger Wahrscheinlichkeit eine zweite Operation erforderlich. Und wenn Sie eine Hornhautverkrümmung mit -2.00 dpt haben, liegt die Wahrscheinlichkeit einer erforderlichen Nachkorrektur bei 20 %.
Die Personen mit der höchsten Zufriedenheitsrate nach einer Operation sind in der Regel: Diejenigen, die realistische Erwartungen an ihre Sehkraft nach der Laserkorrektur haben; diejenigen, die die Risiken und möglichen Nebenwirkungen einer solchen Operation verstanden haben.
Die Beantwortung folgender Fragen kann Ihnen dabei helfen, sich bewusst zu werden, ob Sie für eine Laseroperation bereit sind: Verspüren Sie den starken Wunsch, keine Brille mehr zu benötigen? Wirken sich Ihre Brille und/oder Kontaktlinsen beeinträchtigend auf Ihre Arbeit, Ihre sportlichen Aktivitäten bzw. Ihren Alltag aus? Sind Sie sich bewusst, dass eine refraktive Operation in regelmässigen Abständen Nachuntersuchungen erfordert? Haben Sie genügend Zeit, diese postoperativen Termine wahrzunehmen? Ist Ihnen bewusst, dass die Ergebnisse einer Laseroperation nicht zu 100 % garantiert werden können? Ist Ihnen bewusst, dass Sie nach der Operation bei bestimmten Aufgaben sowie unter bestimmten Umständen gegebenenfalls weiterhin eine Brille tragen müssen? Ist Ihnen bewusst, dass möglicherweise eine zweite Operation erforderlich ist, um das Ergebnis der ersten Operation zu optimieren, falls der Augenarzt dies für notwendig und sicher hält? Wenn Sie einige dieser Fragen mit «Nein» beantwortet haben, empfehlen wir Ihnen, ausführlich mit Ihrem Augenarzt über die Operation und Ihre Erwartungen zu sprechen, bevor Sie eine Entscheidung treffen.
IHRE SICHERHEIT – UNSERE PRIORITÄT Das Sicherheitsprofil der Laserchirurgie hat sich in den letzten 10 Jahren dank neuer Instrumente und Lasertechnologien, die grössere und gleichmässigere Abtragungsbereiche ermöglichen, sowie aufgrund verbesserter Systeme zur Verfolgung der Augenbewegungen weitestgehend verbessert.
Das Zentrum für Augenmikrochirurgie (CEMO) hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Sicherheitsstandards für chirurgische Eingriffe einzuhalten und sogar zu übertreffen. Zur Verfügung stehen Ihnen bei uns: ein qualifiziertes Team aus Augenärzten, Krankenpflegekräften und Technikern; eine Umgebung, in der die Luftfeuchtigkeit und die Temperatur kontrolliert werden, um ein stabiles und effizientes Funktionieren des Laserstrahls sicherzustellen; Produkte, die hohe Standards in Bezug auf Wirksamkeit und Sicherheit erfüllen; diagnostische und chirurgische Instrumente, dank derer das refraktive Ergebnis der Operation optimiert werden kann;
die Laser AMARIS 750S und 1050S von SCHWIND, die eine ultraschnelle und massgeschneiderte Abtragung des Hornhautgewebes ermöglichen und dabei die natürliche Krümmung der Hornhaut berücksichtigen, um eine optimale postoperative Sehqualität zu erreichen;
eine entspannte und komfortable Umgebung.
Wir hoffen, dass Sie Ihre Angst vor Komplikationen nicht davon abhält, in den Genuss der Vorteile eines Lebens ohne Brille zu kommen. Vergleichen Sie sich den chirurgischen Eingriff beispielsweise mit einer Autofahrt. Wir alle wissen, dass die Wahrscheinlichkeit, in einen Unfall verwickelt zu werden, zwar gering, aber durchaus gegeben ist, doch das hält uns nicht davon ab, jeden Tag unser Auto zu benutzen, um unseren alltäglichen Geschäften nachzugehen … weil es einfach praktisch ist!
Mit einem Excimerlaser lassen sich Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit und Hornhautverkrümmung korrigieren. Bei der LASIK-Methode wird mittels einer automatisierten Klinge (Mikrokeratom) oder des Femtosekundenlasers eine dünne Hornhautlamelle (auch bekannt unter der Bezeichnung Flap) präpariert, um die tieferen Schichten der Hornhaut freizulegen. Bei der Oberflächenablation (TRANS-PKR, LASEK) wird die oberste Schicht der Hornhaut (Epithel) mithilfe einer alkoholischen Lösung oder mit dem Laser abgetragen.
Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr,
Sie haben eine Refraktionsanomalie, die Ihr Augenarzt mithilfe einer refraktiven Laseroperation behandeln kann. Dieses Blatt enthält Informationen über die Ihnen vorgeschlagene Operation, ihre Ergebnisse und ihre Risiken.
In einem normalen Auge wird der Weg der Lichtstrahlen durch die Hornhaut und die Linse dahingehend verändert, dass sie auf der Netzhaut zusammenlaufen. Da bei Kurzsichtigkeit der Augapfel zu lang ist, laufen die Lichtstrahlen jedoch vor der Netzhaut zusammen. Bei Weitsichtigkeit ist der Augapfel hingegen zu kurz, sodass die Lichtstrahlen hinter der Retina zusammenlaufen. Bei Astigmatismus weist das Auge Anomalien in der Hornhautkrümmung auf, die zu einer Verzerrung des Netzhautbildes in allen Entfernungen führen. Während das von Alterssichtigkeit betroffene Auge nicht in der Lage ist, Objekte im Nahbereich klar zu erkennen.
Durch Laserchirurgie wird die Form der Hornhaut modelliert, wodurch der Weg der Lichtstrahlen verändert werden kann. Ein solcher Eingriff dient zur Korrektur von Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit, Hornhautverkrümmung und Alterssichtigkeit.
Der Eingriff wird am Patienten in einer chirurgischen Umgebung im auf dem Rücken liegenden Zustand vorgenommen. Spitalaufenthalt: Für die Operation ist kein Spitalaufenthalt erforderlich. Anästhesie: Die Operation wird unter örtlicher Betäubung mit Augentropfen durchgeführt. Operationstechnik: Es werden verschiedene Techniken der Laserchirurgie angeboten. Die für Ihren speziellen Fall am besten geeignete Methode wird gemeinsam mit Ihrem Chirurgen ausgewählt. Es wird unterschieden zwischen:
Nachdem die oberste Schicht gegebenenfalls abgetragen wurde, wird der Laser auf der Oberfläche der Hornhaut angewendet. Nach Beendigung des Eingriffs wird eine therapeutische Kontaktlinse eingesetzt oder ein Verband aufgebracht. Diese Technik wird seit Ende der 1990er-Jahre angewendet. Sie kann mittlerweile in einigen Fällen mit pharmakologischen oder physikalischen Behandlungen kombiniert werden.
Bei dieser Methode wird die Hornhautdicke nach der Präparation einer Lamelle (Flap) mittels chirurgischen Einschnitts in das Hornhautgewebe, die nach dem Eingriff wieder zurückgelegt wird, mit dem Laser modelliert. LASIK-Operationen werden seit den 1990er-Jahren durchgeführt.
Mit diesem Laser kann ein Schnitt in der Hornhaut erfolgen und/oder ein kleiner Teil davon abgetragen werden, der durch einen Einschnitt herausgezogen wird. Diese Techniken haben sich seit dem Ende der 2000er-Jahre entwickelt.
Diese sind selten und unvorhersehbar. Die Präparation der Hornhautlamelle kann Unvollkommenheiten aufweisen, wodurch die Form und/oder die Transparenz der Hornhaut beeinträchtigt werden kann.
Dieser ist in erster Linie von der angewandten chirurgischen Technik abhängig.
In der überwiegenden Mehrheit der Fälle schmerzt das operierte Auge etwa drei Tage lang. Die Wiederherstellung der Sehkraft schreitet ab der ersten Woche zügig voran. Die lokale Versorgung beschränkt sich in der Regel auf das Einträufeln von Augentropfen und die eventuelle Einnahme von Schmerzmitteln. Die Anwendung und die Tragedauer der therapeutischen Kontaktlinse werden Ihnen von Ihrem Chirurgen näher erläutert.
In der überwiegenden Mehrheit der Fälle schmerzt das operierte Auge wenig oder gar nicht. Die Wiedererlangung der Sehkraft erfolgt in sehr kurzer Zeit. Die lokale Versorgung beschränkt sich in der Regel auf das Einträufeln von Augentropfen. Nach jeder Operation, bei der eine Photoablation mittels Excimerlaser durchgeführt wurde, wird bei Sonneneinstrahlung das Tragen von Gläsern mit UV-Filter über einen Zeitraum von etwa zwei Monaten empfohlen. Die Vorschriften in Bezug auf die Sehfähigkeit in den unterschiedlichen Berufen werden ständig geändert. Daher ist es unerlässlich, dass Sie sich bei den entsprechenden Behörden im Vorfeld erkundigen, ob ein refraktiv-chirurgischer Eingriff in Ihrem Fall zulässig ist (Armee, Polizei, Gendarmerie, Feuerwehr, SBB, Luft- oder Strassenverkehr etc.).
Das angestrebte Ergebnis kann nicht garantiert werden, da es von den Phänomenen der Wundheilung abhängt. Unter Umständen kann eine zusätzliche Korrektur durch Brillen, Kontaktlinsen oder aber eine erneute Operation erforderlich werden. Auch diese Operation ist keine Ausnahme von der allgemeinen Regel, dass es keine Operation ohne Risiko gibt. Schwere Komplikationen sind äusserst selten, können aber dennoch einen erneuten Eingriff erforderlich machen und zu einer Verringerung der Sehschärfe selbst mit Korrektur oder in den extremsten Fällen sogar zum Verlust des Sehvermögens führen. Folgende Komplikationen sind denkbar: eine Infektion oder Entzündung, eine abnormale Narbenbildung, die zu einer Trübung der Hornhaut führen kann, eine Verformung der Hornhaut (Ektasie), die einen unregelmässigen Astigmatismus zur Folge haben kann, eine Anomalie bei der Präparation des Flaps oder eine sekundäre Verschiebung der Hornhautlamelle, die bei einer LASIK-Operation präpariert wurde. Hierbei kann eine rasche chirurgische Korrektur erforderlich werden. Doch auch weitere, weniger schwerwiegende Folgen können auftreten, wie unter anderem: Wahrnehmung von Lichthöfen, trockene Augen, was sich jedoch meist in den ersten Monaten wieder gibt, Blendung, Beeinträchtigung der Nachtsicht, Doppelbilder, Bildverzerrung, Herabhängen des Oberlids. Diese vorübergehenden oder bleibenden Folgen können mitunter eine medizinische oder chirurgische Behandlung erforderlich machen. Falls Sie hierzu weitere Fragen haben sollten, wird Ihr Augenarzt Ihnen diese ausführlich beantworten. Gemäss den geltenden Vorschriften ist der Arzt verpflichtet, nachzuweisen, dass er den Patienten umfassend über alle die Operation betreffenden Aspekte aufgeklärt hat. Daher werden Sie gebeten, dieses Dokument zu unterschreiben, von dem Ihr Arzt eine Kopie archivieren wird. Kosten für eventuelle Nachbesserungen oder Beratungen, die ausserhalb des Zentrums für Augenmikrochirurgie (CEMO) aufgrund von Notfällen usw. anfallen können, werden in keinem Fall erstattet. Eine Kostenübernahme durch die Grundversicherung ist nicht möglich und es können auch keine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen ausgestellt werden.
Lesen Sie sich dieses Dokument aufmerksam durch, bevor Sie es unterschreiben. Mit meiner Zustimmung zu einer refraktiven Hornhautchirurgie per Laser bestätige ich, dass ich die folgenden Informationen verstanden habe: Ziel der Operation ist es, Brechungsfehler wie Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit und Astigmatismus zu korrigieren, indem die Krümmung der Hornhaut verändert wird. Diese Art der Behandlung existiert seit 1985. Dabei wird mithilfe eines Excimerlasers eine dünne Schicht der Hornhaut abgetragen. Mir ist bewusst, dass es auch andere Möglichkeiten gibt, um meinen Sehfehler zu korrigieren, wie etwa Brillen und Kontaktlinsen. Ich habe mich jedoch für eine Korrektur meiner Sehkraft mittels Laserchirurgie entschieden. Es gibt zwei Haupttechniken zur Freilegung der Hornhautoberfläche: Mein Augenarzt hat die für meinen Fall am besten geeignete Technik mit grösster Sorgfalt ausgewählt und mir ausführlich erläutert. Nach dem Eingriff muss ich möglicherweise zum Schutz eine therapeutische Kontaktlinse oder einen Verband auf dem Auge tragen; ich muss gegebenenfalls Schmerzmittel einnehmen; ich muss für eine Woche oder länger Tropfen in das operierte Auge einträufeln; ich muss bestimmte vorübergehende Einschränkungen beachten; ich muss mich zu den Nachuntersuchungen einfinden. Ich bin darüber informiert, dass es während oder nach dem Eingriff zu Komplikationen kommen kann, auch wenn diese nur selten auftreten. Eine Komplikation kann dazu führen, dass die Qualität des Sehvermögens vorübergehend oder dauerhaft beeinträchtigt wird. Diese Sehschwäche lässt sich möglicherweise nicht durch eine Brille, Kontaktlinsen oder eine erneute Operation beheben. Zu den möglichen Komplikationen zählen u. a.: Restbrechungsfehler, Blendung, Wahrnehmung von Lichthöfen, trockene Augen, Regression, Abnahme der besten korrigierten Sehschärfe, Hornhauttrübung, Hornhautverformung, Ektasie/Keratokonus, Infektion, Defekt eines chirurgischen Instruments oder Sterilisationsgeräts, Programmierfehler usw. Abnormale Wundheilung (Fibrose oder Haze), verzögerte Reepithelisierung, rezidivierende Erosionen usw. Einige Komplikationen können eine Änderung der Dosierung oder häufigere Besuche in der Klinik erforderlich machen. Sollte dies der Fall sein, bin ich selbst für die Kosten verantwortlich, die mir durch diese zusätzlichen Klinikbesuche entstehen können (Reisen, Unterkunft, Abwesenheit am Arbeitsplatz usw.). Wie bei jeder medizinischen oder chirurgischen Behandlung können die Ergebnisse nicht garantiert werden. Mir ist bewusst, dass ich bei der Erledigung bestimmter Aufgaben möglicherweise weiterhin eine Brille benötigen werde. Ist dies der Fall, habe ich die Kosten der optischen Korrektur (Brillengestell, Kontaktlinsen, Hornhautlinsen) selbst zu tragen. Wenn der Augenarzt dies für notwendig und sicher halten sollte, kann mir ein zweiter Eingriff angeboten werden, um das Ergebnis meiner Operation zu optimieren: Nachbesserung (1 Jahr lang ohne zusätzliche Kosten). Für die Zahlung der Kosten für meine refraktive Laseroperation an der Hornhaut sowie eventuelle Zusatzleistungen bin ich allein verantwortlich. Über die Gesamtkosten meines Eingriffs wurde ich informiert. Ich wurde auf ausführliche sowie klar verständliche Art und Weise schriftlich und mündlich von meinem Augenarzt und/oder einer Krankenpflegekraft darüber informiert, dass mich nach dem Eingriff eine von mir bestimmte Person auf der Rückfahrt zu begleiten hat, da ich nicht in der Lage sein werde, optimal und sicher zu fahren. Ich bin mir der Risiken bewusst, die entstehen können, wenn ich mich nicht an diese Regelung halten sollte: verminderte oder fehlende Tiefenwahrnehmung, verschwommene Sicht, Wahrnehmung von Lichthöfen, Doppelbildern etc. Ich entbinde das CEMO sowie die dort beschäftigten Fachkräfte von jeglicher Verantwortung und allen Konsequenzen, die sich aus meiner Entscheidung ergeben können, diese Anweisung nicht zu befolgen. Mit meiner Unterschrift erkläre ich, dass meine Zustimmung frei und nach Aufklärung erfolgt ist. Ich bestätige, dass ich alle Informationen erhalten habe, die für die Behandlung, in die ich einwillige, relevant sind. Die Risiken, Vorteile und erwarteten Ergebnisse wurden mir erläutert und meine Fragen wurden zufriedenstellend beantwortet. Ich bin mir bewusst, dass die möglichen langfristigen Nebenwirkungen bisher noch nicht in vollem Umfang feststehen. Ich bestätige, dass ich darüber informiert wurde, dass ich meinen Arzt oder ein Mitglied seines Teams jederzeit erreichen kann, um weitere Fragen zu besprechen, die ich ihm stellen möchte, oder um ihm mitzuteilen, dass ich meine Einwilligung zu meiner Operation widerrufen möchte. Ich, der/die Unterzeichnete ……………………………………………………………………………………. erkenne hiermit an, dass mir die Art des Eingriffs und seine Risiken in einer mir verständlichen Art und Weise erklärt wurden und dass alle von mir gestellten Fragen zufriedenstellend beantwortet wurden. Ich wurde über die Kosten der Operation informiert.
Lesen Sie sich dieses Dokument aufmerksam durch, bevor Sie es unterschreiben. Mit meiner Zustimmung zur Korrektur meiner Alterssichtigkeit durch refraktive Hornhautchirurgie per Laser bestätige ich, dass ich die folgenden Informationen verstanden habe: Im Laufe des Lebens verliert die Linse allmählich ihre natürliche Elastizität, die den Übergang von der Fern- zur Nahsicht (Akkommodation) ermöglicht. Der Verlust der Nahanpassungsfähigkeit des Auges hat physiologische Ursachen und betrifft alle Menschen nach dem 40. Lebensjahr. Dieser Prozess setzt sich anschliessend bis zum 50. Lebensjahr fort, bis praktisch ein kompletter Flexibilitätsverlust der Linse festzustellen ist. Presbyopie äussert sich durch die Unfähigkeit, Objekte im Nahbereich deutlich zu fokussieren, während die Fernsicht korrigiert ist. Bis heute gibt es keine Behandlung, die den Verlust der Elastizität der Augenlinse wiederherstellen oder verhindern kann. Die refraktive Hornhautchirurgie mit dem Excimerlaser zielt darauf ab, Brechungsfehler wie Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit und Astigmatismus zu korrigieren, indem die Krümmung der Hornhaut verändert wird. Bei der spezifischen Behandlung zur Korrektur der Alterssichtigkeit wird das dominante Auge gemäss den Standardverfahren der refraktiven Laserchirurgie hauptsächlich in Bezug auf die Fernsicht korrigiert. Im Gegenzug wird die Sicht dieses Auges im Nahbereich unscharf sein. Das nicht-dominante Auge wird nach den Standardverfahren der refraktiven Laserchirurgie hauptsächlich für die Nahsicht korrigiert. Im Gegenzug wird die Sicht dieses Auges im Fernbereich unscharf sein. Das PRESBYMAX Ablationsprofil wird bei der Korrektur entweder auf dem rechten oder dem linken Auge oder auf beide Augen angewendet. Das Hauptziel der Behandlung besteht darin, die Schärfentiefe jedes Auges zu erhöhen (klares Sichtfeld). Somit teilen sich die beiden Augen beim Zwischensehen einen gemeinsamen Bereich, was die Fusion von Bildern zwischen den beiden Augen fördert. Wie bei jeder medizinischen oder chirurgischen Behandlung können die Ergebnisse nicht garantiert werden. Mir ist bewusst, dass die refraktive Hornhautchirurgie per Laser die Alterssichtigkeit nicht beseitigt. Es handelt sich dabei um einen Kompromiss, der darauf abzielt, unter Beibehaltung des Zwischen- und Nahsichtvermögens, eine gute Fernsicht zu ermöglichen. Nach der Korrektur einer Presbyopie durch die Behandlung mit einem Augenlaser muss ich mich an einen Unterschied in der Sehkraft meiner beiden Augen gewöhnen. Dieser Unterschied kann gegebenenfalls zu einer verminderten Sehqualität und Tiefenwahrnehmung führen. Mir ist bewusst, dass ich bei bestimmten Aufgaben möglicherweise zusätzlich eine Brille tragen muss, um die Sehkraft beider Augen bei der Fern- und/oder Nahsicht zu maximieren. Ist dies der Fall, habe ich die Kosten der optischen Korrektur (Brillengestell, Kontaktlinsen, Hornhautlinsen) selbst zu tragen. Wenn der Augenarzt dies für notwendig und sicher halten sollte, kann mir ein zweiter Eingriff angeboten werden, um das Ergebnis meiner Operation zu optimieren: Nachbesserung (1 Jahr lang ohne zusätzliche Kosten). Die Behandlung der Presbyopie kann unter Umständen rückgängig gemacht werden, wenn der Augenarzt dies für notwendig und sicher halten sollte. Es kann jedoch sein, dass ich in Folge einer solchen Nachbehandlung nicht mehr über dieselbe Sehkraft wie vor der Operation verfüge. Für die Zahlung der Kosten im Zusammenhang der Korrektur meiner Alterssichtigkeit durch refraktive Hornhautlaserchirurgie bin ich, unabhängig vom Endergebnis, allein verantwortlich. Über die Gesamtkosten meines Eingriffs wurde ich informiert. Die Korrektur der Alterssichtigkeit durch refraktive Hornhautchirurgie mit dem Laser ist ein elektiver chirurgischer Eingriff, d. h. dass dieser nicht zwingend durchgeführt werden muss. Mir ist bewusst, dass mir verschiedene nicht-chirurgische Möglichkeiten zur Verfügung stehen, um meine Alterssichtigkeit auszugleichen, wie etwa das Tragen einer Brille oder von Hornhautlinsen, sowie andere chirurgische Alternativen, darunter der Ersatz der Linse durch eine Intraokularlinse. Ich habe mich jedoch für eine Korrektur meiner Presbyopie mittels Laserchirurgie entschieden. Mit meiner Unterschrift erkläre ich, dass meine Einwilligung frei und nach Aufklärung erfolgt ist. Ich bestätige, dass ich alle Informationen erhalten habe, die für die Behandlung, in die ich einwillige, relevant sind. Die Risiken, Vorteile und erwarteten Ergebnisse wurden mir erläutert und meine Fragen wurden zufriedenstellend beantwortet. Ich bin mir bewusst, dass die möglichen langfristigen Nebenwirkungen bisher noch nicht in vollem Umfang feststehen. Ich bestätige, dass ich darüber informiert wurde, dass ich meinen Arzt oder ein Mitglied seines Teams jederzeit erreichen kann, um weitere Fragen zu besprechen, die ich ihm stellen möchte, oder um ihm mitzuteilen, dass ich meine Einwilligung zu meiner Operation widerrufen möchte. Ich, der/die Unterzeichnete ……………………………………………………………………………………. erkenne hiermit an, dass mir die Art des Eingriffs und seine Risiken in einer mir verständlichen Art und Weise erklärt wurden und dass alle von mir gestellten Fragen zufriedenstellend beantwortet wurden. Ich wurde über die Kosten der Operation informiert.
Sie werden gebeten, pünktlich zum geplanten Termin Ihrer Operation zu erscheinen. Obwohl es sich um einen kurzen Eingriff handelt, sollten Sie einen Aufenthalt von etwa 45 Minuten in der Klinik einplanen.
Vor Ihrer Operation werden Sie gebeten, sich aufmerksam eine Einverständniserklärung durchzulesen und zu unterschreiben. Es ist wichtig, dass Sie alle Fragen oder Bedenken zur Sprache bringen, die nach der Lektüre der Einverständniserklärung bestehen können, damit Sie sie vor dem Eingriff mit dem Augenarzt besprechen können.
Planen Sie nach der Operation keine grösseren Aktivitäten ein. Sie müssen sich ausruhen. Legen Sie keine Kompressen auf das Auge. Vermeiden Sie es, am operierten Auge zu reiben, solange sich die Schutzlinse noch am Auge befindet. Ihre Sicht wird verschwommen und Ihre Augen lichtempfindlich sein.
Tragen Sie im ersten Jahr nach der Operation eine Sonnenbrille mit geeignetem UV-Filter, wenn Sie sich im Freien aufhalten.
Nach der Operation erhalten Sie entzündungshemmende Medikamente und Antibiotika, die in das operierte Auge eingeträufelt werden müssen. In welcher Reihenfolge Sie die Tropfen anwenden, spielt keine Rolle. Die Dosierung und Dauer der Behandlung wird vom Augenarzt bei den Untersuchungen nach der Operation an die Verfassung Ihrer Augen angepasst.
Die Laserchirurgie kann in den ersten drei Monaten nach der Operation ein trockenes Auge hervorrufen. Sie müssen Ihre Augen während dieser Zeit regelmässig mit künstlichen Tränen befeuchten.
In den ersten 4 bis 5 Tagen nach der Operation wird eine schützende Kontaktlinse Ihre Hornhaut abdecken. Verwenden Sie häufig eine künstliche Tränenflüssigkeit, um eine ausreichende Befeuchtung des Auges sicherzustellen. Im Laufe der Wochen und Monate kann die Häufigkeit und Dauer der Anwendung je nach Grad der Austrocknung des Auges angepasst werden. Bei Bedarf können Sie künstliche Tränen rezeptfrei in der Apotheke erhalten.
In den ersten 4 bis 5 Tagen nach der Operation wird Ihre Sicht verschwommen sein. Sie werden den Eindruck haben, durch einen Filter oder ein vereistes Fenster zu sehen.
Es ist normal, dass das Auge heiss wird und tränt. Wenn Ihnen dies unangenehm ist, können Sie alle vier Stunden ein Schmerzmittel einnehmen.
Sie werden zudem überaus lichtempfindlich sein. Tragen Sie möglichst eine Sonnenbrille, um sich vor dem Sonnenlicht und vor Wind zu schützen. Ihre Augen werden auch empfindlich auf Berührungen reagieren. Diese Empfindlichkeit wird Sie anfangs daran hindern, sich kräftig die Augen zu reiben, wird aber innerhalb von drei Monaten nach der Operation allmählich nachlassen.
Es ist normal, dass sich die Augen nach der Operation trocken anfühlen, besonders im ersten Monat. Bei manchen Menschen kann dieses Symptom länger als drei Monate anhalten. Austrocknung kann sich durch verschiedene Symptome bemerkbar machen:
Durch die regelmässige Verwendung künstlicher Tränen (3- bis 4-mal täglich) in den ersten drei Monaten nach der Operation kann die Intensität dieser Symptome verringert werden.
Es ist normal, wenn Sie nach der Operation 3 bis 4 Wochen lang Halos (verschwommene Lichthöfe) bzw. eine Verzerrung des Lichts wahrnehmen. Dieses Symptom ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass die Hornhaut während ihrer Heilung vorübergehend weniger transparent und gleichmässig ist. Sie werden den Eindruck haben, als würden Sie die Lichter durch einen feinen Nebel hindurch wahrnehmen.
Die Wahrnehmung von Lichthöfen kann stärker ausfallen oder sich über einen längeren Zeitraum erstrecken, wenn:
Die Operation zeichnet sich durch eine schnelle Wiedererlangung der Sehkraft aus, sodass die meisten Menschen bereits 1 Woche nach der Operation wieder ihren üblichen Beschäftigungen nachgehen können. Die Sicht verbessert sich bereits, sobald die schützende Hornhautlinse entfernt wurde.
Die Stabilisierung der Sehqualität erfolgt in 95 % der Fälle nach 1 Monat. Jedoch kann sich die Heilungsgeschwindigkeit von der einen zur anderen Person unterscheiden. Daher kann eine Verbesserung Ihrer Sehqualität mitunter bis zu 12 Monate in Anspruch nehmen. Je stärker die Korrektur, desto länger die Erholungsphase.
Machen Sie sich keine Sorgen, wenn Ihnen die Qualität Ihrer Sehkraft nach kurzer Zeit nicht perfekt erscheint. Sie wird sich mit der Zeit allmählich verbessern.
Häufig ist ein leichter Unterschied in der Sehqualität zwischen den beiden Augen festzustellen. Im Idealfall sollten Sie es vermeiden, zwecks Vergleich ein Auge abzudecken. Wenn Sie beide Augen zusammenarbeiten lassen, erleichtern Sie Ihrem visuellen System die Anpassung an Ihren neuen Zustand. Zudem ist das binokulare Sehen stets besser als das Sehen mit nur einem einzigen Auge.
Sie können wieder zur Arbeit gehen, sobald Ihre Sehkraft für Ihre üblichen Aufgaben ausreicht (1 Woche), wir stellen keine Krankschreibung aus.
Ihre Augen werden in den ersten Wochen leichter gereizt sein, was Computerarbeit und längeres Lesen erschweren könnte. Verwenden Sie künstliche Tränen, um das Wohlbefinden Ihrer Augen zu steigern. Bei der Verwendung von entzündungshemmenden Augentropfen kann es vorkommen, dass Sie einen unangenehmen, eisenartigen Geschmack in Ihrem Rachen empfinden. Dies ist darauf zurückzuführen, dass das Medikament durch die Nase, durch den Tränenkanal und dann durch einen Abfluss in den Rachen gelangt. Um diesen unangenehmen Geschmack zu vermeiden, halten Sie 20 Sekunden nach dem Einträufeln der Tropfen die Augen geschlossen und drücken Sie sanft auf die Augenwinkel, nahe der Nase.
Wenn Sie in einer staubigen Umgebung oder in einer Umgebung mit hohem Infektionsrisiko arbeiten, müssen Sie 1 Woche warten, bevor Sie Ihre Arbeit wieder aufnehmen können (Beispiel: Gartenarbeit, Bergbau, Autowerkstatt, Baugewerbe usw.). Bei Bedarf kann die Klinik Ihnen ein Schreiben aushändigen, in dem Ihre Abwesenheit begründet wird. Es wird empfohlen, in den ersten 3 Monaten eine Schutzbrille zu tragen, wenn es die Situation erfordert.
Sie können bereits am Tag nach der Operation wieder duschen oder baden. Halten Sie in der Dusche Ihre Augen geschlossen und vermeiden Sie es zwei Wochen lang, den Wasserstrahl direkt auf Ihre Augen zu richten. Vermeiden Sie in den ersten Tagen auch, dass Wasser oder Shampoo in Ihre Augen gelangt.
Sie sollten zwei Wochen lang auf Schwimmbäder, Whirlpools, Dampfbäder und Saunen verzichten. Anschliessend können Sie jedoch wieder schwimmen gehen, sollten dabei aber unbedingt eine Schwimmbrille tragen. Vermeiden Sie es in den ersten Wochen, unter Wasser zu tauchen. Wasserski sollte wegen des hohen Risikos, zu stürzen und plötzlich Wasser in die Augen zu bekommen, mindestens 8 bis 12 Wochen lang vermieden werden.
Gesichtscremes und -lotionen können bereits am Tag nach der Operation wieder verwendet werden. Es ist jedoch wichtig, dass Sie beim Eincremen die Augenpartie und die Augenlider zwei Wochen lang aussparen. Auch auf Mascara und Kajal sollte in diesem Zeitraum verzichtet werden. Verwenden Sie neue, wasserlösliche Produkte, um eine Infektion zu vermeiden und das Abschminken zu erleichtern. Schminken Sie sich ab, ohne Druck auf die Augenpartie auszuüben. Gehen Sie mit sanften Bewegungen vor.
Mehr als 95 % der operierten Personen können bereits eine Woche nach der Operation wieder Auto fahren. Bei Ihren postoperativen Nachuntersuchungen wird Ihnen der Augenarzt mitteilen, wann Sie wieder eine Sehschärfe erreicht haben, die den Normen für das Führen eines Fahrzeugs entspricht. In den ersten Tagen, nachdem Sie das Autofahren wieder aufgenommen haben, sollten Sie vorsichtig fahren, da Ihnen Ihre Sicht ein wenig verschleiert erscheinen und Ihre Tiefenwahrnehmung leicht verändert sein könnte.
Es ist normal, abends für einen Zeitraum von etwa vier Wochen Lichthöfe oder Lichtverzerrungen wahrzunehmen.
Ihre Kontrastempfindlichkeit kann während des ersten Monats leicht vermindert sein, was das abendliche Autofahren beeinträchtigen könnte.
Gegebenenfalls können Sie einen Antrag auf Überprüfung stellen, um die Auflage «Tragen einer Brille beim Autofahren» von Ihrem Führerschein zu entfernen. Sie sollten mit dem Antrag jedoch warten, bis sich Ihre Sehkraft stabilisiert hat (idealerweise 1 Monat nach der Operation).
Die meisten Sportarten können nach ca. zwei Wochen wieder aufgenommen werden.
Das Aufsuchen von Sonnenstudios ist in den ersten 4 Wochen nach der Operation nicht zu empfehlen. Wenn Sie sich ultravioletten Strahlen und starker Hitze aussetzen, kann die Heilung der Hornhaut beeinträchtigt und das Austrocknen der Augen verstärkt werden. Bei UV-Exposition sollten Sie eine geeignete Sonnenbrille mit UV-Schutz tragen sowie davor und danach künstliche Tränen verwenden.
In der Regel liegt die endgültige Korrektur bei ca. ± 0.50 Dioptrien des angestrebten Wertes, sodass die meisten Menschen bei einem Grossteil ihrer Tätigkeiten, einschliesslich Autofahren, auf eine Brille verzichten können.
Der Laser wird vor jedem Eingriff kalibriert, um sicherzustellen, dass er effizient und präzise funktioniert. Es ist jedoch nicht möglich, nach einer Laserkorrektur ein hundertprozentiges Ergebnis zu garantieren.
Da die Hornhaut ein Organ und kein mechanisches Objekt ist, können die Reaktionen und Ergebnissen von einer Person zur anderen – während des Eingriffs und während der Heilung – unterschiedlich ausfallen. Je nach Verfassung kann die Hornhaut auf die Behandlung zu stark oder aber nicht stark genug reagieren.
Das postoperative Ergebnis hängt weitgehend vom Grad der zu korrigierenden Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit und Hornhautverkrümmung ab.
Eine Nachkorrektur kann in Betracht gezogen werden, wenn das nach der Operation erzielte Sehergebnis nicht ausreicht, um die meisten Aktivitäten im Fernbereich ohne Brille durchführen zu können. Eine Nachbesserung wird jedoch niemals früher als 3 bis 6 Monate nach der Operation durchgeführt. Es ist unabdingbar, die vollständige Stabilisierung des Heilungsprozesses abzuwarten.
Eine Nachbesserung führt nicht zwangsläufig zu einer Verbesserung der Sehqualität, insbesondere wenn der zu behandelnde Restfehler weniger als ±0.75 Dioptrien beträgt. Daher liegt es Augenarzt, zu beurteilen, ob ihm ein zweiter Eingriff sinnvoll und sicher erscheint.
Wenn Ihre Augen im Vergleich zu dem vor der Operation angestrebten Ergebnis leicht über- oder unterkorrigiert sind, kann der Augenarzt oder Optometrist Ihnen vorschlagen, gelegentlich eine Zusatzbrille zu tragen, um Ihre Sehkraft perfekt zu korrigieren, je nachdem, wie gut Sie unter schwierigeren Bedingungen zurechtkommen.
Wenn Sie über 40 Jahre alt sind, müssen Sie bei Tätigkeiten im Nahbereich eventuell eine Brille tragen (Beispiel: Lesen, Computerarbeit usw.).
Die Laserchirurgie kann das Fortschreiten einer Presbyopie nicht verlangsamen. Wenn Sie sich für eine PRESBYMAX-Laserkorrektur entschieden haben, kann es bei Aufgaben, die eine präzise Sicht erfordern, notwendig sein, beide Augen mithilfe einer Brille zu synchronisieren.
Das Auge ist mit einer Kamera vergleichbar. Der vordere Teil des Auges besteht aus zwei natürlichen Linsen: der Hornhaut, die vor der Iris liegt, und der Linse, die dahinter liegt.
Die Iris, die dem Auge seine markante Farbe verleiht, wirkt wie eine Blende, indem sie die Lichtmenge steuert, die durch die Öffnung der Pupille (dem schwarzen Punkt in der Mitte) in das Auge gelangt. Ist viel Licht vorhanden, zieht sich die Pupille zusammen, während sie sich im Dunkeln bzw. bei wenig Licht weitet.
Die Hornhaut ist wie ein abgerundetes Fenster. Ihre Krümmung verleiht ihr ein gewisses Fokussierungsvermögen, vergleichbar mit dem Objektiv einer Kamera.
Die Augenlinse ist ein durchsichtiger Körper, der bei der Geburt flexibel ist. Diese befindet sich in einer Hülle (dem Kapselsack), die mit bestimmten Muskeln verbunden ist. Wenn sich diese Muskeln zusammenziehen, nimmt die Linse eine rundere Form an, ähnlich wie eine Lupe. Dieser Vorgang, der als Akkommodation bezeichnet wird, ermöglicht es dem Auge, seine Bildschärfe anzupassen, wenn ein Objekt näher ans Auge gelangt. Diese Anpassung ist mit der Zoomfunktion einer Kamera vergleichbar. Beim Durchtritt durch die Hornhaut und anschliessend durch die Linse laufen die Lichtstrahlen in einem Brennpunkt zusammen. Nachdem sie eine gelartige Substanz, die sich Glaskörper nennt, durchquert haben, bilden alle diese Lichtpunkte zusammen ein Bild, das von der Netzhaut festgehalten wird. Diese kleidet den Hintergrund des Auges aus, ähnlich wie der Film einer Kamera. Das Bild wird dann als Nervenimpuls über den Sehnerv an das Gehirn weitergeleitet.
Jede Schädigung oder Anomalie des Auges kann dazu führen, dass eine einwandfreie hundertprozentige Sehkraft nicht (mehr) gegeben ist, und das selbst nach einer unter optimalen Bedingungen durchgeführten Operation.
Ein Auge wird als normalsichtig (bzw. ohne Brechungsfehler) bezeichnet, wenn die Lichtstrahlen, die durch die Hornhaut und die Linse hindurchtreten, in einem einzigen klaren Punkt direkt auf der Netzhaut gebündelt werden. In einem solchen Fall ist der Fokus perfekt für die Fernsicht. In diesem Moment befindet sich die Linse im Ruhezustand.
Während des Wachstums des Auges kann es zu Fehlsichtigkeiten in der Ferne kommen, die dann zwecks Korrektur das Tragen einer Brille und/oder von Kontaktlinsen erforderlich machen.
Bei der Laserchirurgie ändert der Augenarzt mithilfe des Excimerlasers die Krümmung der Hornhaut, um Ihre Abhängigkeit von Korrekturgläsern zu verringern. 
Wenn der Augapfel zu lang oder die Hornhaut zu stark gewölbt ist, fokussiert das Licht vor, anstatt auf der Retina. Das Ergebnis ist eine unscharfe Sicht, vor allem in der Ferne.
Wenn Sie kurzsichtig sind und Ihre Brille abnehmen, ist Ihre Sicht in der Nähe besser und Sie werden Schwierigkeiten haben, weit entfernte Objekte zu erkennen.
Um Kurzsichtigkeit zu korrigieren, muss die Hornhaut mit dem Laser abgeflacht werden, indem insbesondere die Zellschichten in deren Mitte abgetragen werden.
Die Grösse des zu behandelnden Bereichs wird im Vorfeld vom Augenarzt bestimmt. Im Idealfall sollte dieser der Grösse der Pupille bei Dunkelheit entsprechen.
Die Anzahl der am Scheitelpunkt der Hornhaut abzutragenden Hautschichten ist direkt proportional zum Grad der zu korrigierenden Kurzsichtigkeit und zur Grösse des zu behandelnden Bereiches.
Wenn Sie stark kurzsichtig sind und Pupillen mit grossem Durchmesser haben, ist Ihre Hornhaut möglicherweise nicht dick genug, um sie wirksam und sicher korrigieren zu können.
Die Laserchirurgie sollte bei einer Kurzsichtigkeit von mehr als -10.00 Dioptrien nur in Ausnahmefällen in Betracht gezogen werden.  
Wenn der Augapfel zu kurz oder die Hornhaut nicht stark genug gewölbt ist, fokussiert das Licht hinter, anstatt auf der Retina.
In diesem Fall erbringt die Linse eine ständige Akkommodationsleistung, um die Schärfe des Bildes auf der Netzhaut anzupassen.
Dies erklärt, warum einige Weitsichtige über mehrere Lebensjahre hinweg weit entfernte Objekte recht gut erkennen können.
Vorgenannte Akkommodationsleistung hat jedoch, insbesondere bei Nahsicht, eine starke visuelle Ermüdung zur Folge.
Mit zunehmendem Alter und dem Verlust der Flexibilität der Linse macht sich eine latente Weitsichtigkeit jedoch allmählich durch einen unscharfen Seheindruck in der Zwischen- und Fernsicht bemerkbar.
Um Weitsichtigkeit zu korrigieren, wird ein Einschnitt um die Pupille herum am Rand der Hornhaut vorgenommen, sodass sich diese nach erfolgter OP in der Mitte stärker wölbt.
Im Allgemeinen kann Weitsichtigkeit bis maximal +4.00 Dioptrien mittels Augenlasern behandelt werden.
Astigmatismus wird häufig durch eine Hornhaut in Form eines «Fussballs» verursacht, d. h. sie ist in einer Achse stärker gewölbt und in der entgegengesetzten Achse flacher.
Daher kommt es zu zwei unterschiedlichen Brennpunkten im Auge, entweder vor oder hinter der Netzhaut (myopischer Astigmatismus oder hypermetropischer Astigmatismus).
Diese Art von Sehfehler kann eine ungleichmässige Unschärfe um Objekte herum oder Doppeltsehen zur Folge haben.
In der Regel kann Astigmatismus durch refraktive Chirurgie korrigiert werden.
Je nach der zu behandelnden Achse erfolgt durch den Laser eine mehr oder weniger tiefe Abtragung der obersten Hornhautschicht. 
Im Laufe der Jahre verliert die Linse allmählich ihre natürliche Elastizität, die es dem Auge ermöglicht von Fern- auf Naheinstellung zu wechseln. Diese Fähigkeit wird als Akkommodation bezeichnet.
Der Verlust der Nahanpassungsfähigkeit des Auges (Presbyopie) hat physiologische Ursachen und betrifft alle Menschen nach dem 40. Lebensjahr.
Dieser Prozess setzt sich anschliessend bis zum 50. Lebensjahr fort, bis praktisch ein kompletter Flexibilitätsverlust der Linse festzustellen ist.
Wenn Sie eine Fernsichtbrille tragen, können Sie anhand bestimmter Anzeichen erkennen, ob bei Ihnen eine Alterssichtigkeit vorliegt:
Die Linse ist der Bestandteil des Auges, der am stärksten durch Alterung betroffen ist.
Kurzsichtige Menschen neigen (mit etwa 40 Jahren) bisweilen zu der Annahme, dass sie nicht alterssichtig werden, da sie ihre Sehkraft im Nahbereich jederzeit mühelos verbessern können, indem sie einfach ihre Brille abnehmen.
Im Prinzip dient ihnen jedoch ihr Sehfehler lediglich als «Hintertür», um ihre Alterssichtigkeit zu kaschieren.
Wenn Ihre Sehkraft in der Ferne perfekt korrigiert ist, müssen Sie sich damit abfinden, für Aufgaben im Nahbereich eine Brille zu tragen, um das Auftreten der Presbyopie auszugleichen (Beispiel: beim Lesen, um die Uhrzeit auf der Armbanduhr zu sehen, um das Armaturenbrett im Auto zu sehen, bei der Arbeit am Computer, beim Heimwerken usw.).
Entgegen der landläufigen Meinung kommt nicht jede Person automatisch für eine Laseroperation in Frage. Noch vor der präoperativen Untersuchung muss der Augenarzt sicherstellen, dass Sie bestimmte Grundvoraussetzungen erfüllen, indem er Ihnen im Vorfeld einige wichtige Fragen stellt. Die Laserchirurgie könnte kontraindiziert sein, wenn: Sie sehr stark kurzsichtig (-10.00 Dioptrien und mehr) oder sehr stark weitsichtig (+6.00 Dioptrien und mehr) sind; Ihre Hornhaut für die notwendige Korrektur nicht dick genug ist. DIE PRÄOPERATIVE UNTERSUCHUNG: Bei Ihrem präoperativen Termin werden Sie von Augenärzten beraten, die eine umfassende Bewertung Ihres Sehvermögens und der Gesundheit Ihrer Augen vornehmen werden. Anhand dieser Untersuchungen werden sie beurteilen können, ob Sie für eine refraktive Laserchirurgie in Frage kommen. Sollte dies der Fall sein, werden sie Ihnen eine Korrekturmethode empfehlen, die am ehesten Ihren Bedürfnissen und Ihrem Lebensstil entspricht. Unsere Chirurgen verpflichten sich, alle Ihre Fragen zu beantworten, um Ihnen dabei zu helfen, eine wohldurchdachte Entscheidung zu treffen.
Das Mindestalter, um für eine refraktive Laserchirurgie in Frage zu kommen, beträgt 18 Jahre. Wenn sich Ihre Korrekturgläser (Brille und/oder Kontaktlinsen) im letzten Jahr um mehr als 0.75 Dioptrien geändert haben, sollten Sie mit einer Operation warten, bis sich Ihre Sehkraft stabilisiert hat. Laserchirurgie kann die natürliche Entwicklung der Sehkraft nicht stoppen.
Es empfiehlt sich, erst dann eine Operation einzuplanen, wenn sich Ihre Sehkraft stabilisiert hat. Laserchirurgie kann die natürliche Entwicklung der Sehkraft nicht stoppen. Es ist wahrscheinlich, dass Ihre Sehkraft instabil ist, wenn: Sie Anfang 20 oder jünger sind; wenn Sie schwanger sind oder stillen; wenn Sie an hormonellen Schwankungen leiden, die durch eine Krankheit wie Diabetes verursacht werden; wenn Sie Medikamente einnehmen, die das Sehvermögen beeinträchtigen können, wie zum Beispiel Kortikosteroide oder Antidepressiva.
Hormone, die während der Schwangerschaft oder Stillzeit produziert werden, können zu instabilem Sehen oder trockenen Augen führen. Es wird empfohlen, nach der Schwangerschaft oder dem Ende der Stillzeit rund drei Monate abzuwarten, bevor Sie eine Operation durchführen lassen. Informieren Sie Ihren Augenarzt, wenn Sie innerhalb von sechs Monaten nach Ihrer Laseroperation eine Schwangerschaft planen.
Ein schlecht kontrollierter oder instabiler Diabetes kann zu Schwankungen der Sehkraft führen, die es schwierig machen, eine angemessene Korrektur vorzunehmen. Darüber hinaus kann diese Krankheit die Rekonvaleszenz nach der Operation durch eine Verlangsamung des Wundheilungsprozesses beeinträchtigen.
Die Heilung der Hornhaut nach einer Laseroperation kann durch bestimmte Bedingungen beeinträchtigt werden, wie etwa Autoimmunerkrankungen (Beispiel: Lupus, rheumatoide Arthritis), Immunsuppression (Beispiel: AIDS, Therapien oder Medikamente gegen Transplantatabstossung) und Gefässerkrankungen (Beispiel: Diabetes). Verzögerte Wundheilungsprozesse lassen sich auch bei der Einnahme bestimmter Medikamente beobachten (Beispiel: Kortison, Retinsäure). Informieren Sie Ihren Augenarzt, wenn bei Ihnen in der Vergangenheit übermässige Narbenbildung durch Verletzungen oder Operationen (Keloide) aufgetreten ist.
Einige Augenerkrankungen (erblich bedingt oder mit dem Alter erworben) können aus verschiedenen Gründen als Kontraindikation für eine Laseroperation eingeschätzt werden: weil sie zu einer fortschreitenden Verschlechterung der Sehqualität führen, die nicht durch eine Brille korrigiert werden kann (Beispiel: Grauer Star, Keratokonus); weil sie medikamentöse Augentropfen oder einen chirurgischen Eingriff erfordern (z. B. Glaukom); weil sie durch die Operation reaktiviert werden können (z. B. Hornhautinfektion mit Herpes simplex oder Herpes zoster); weil sie sich nach der Operation verschlechtern können (Beispiel: Hornhautdystrophie, Sicca-Syndrom). Überdies ist es wichtig, dass Sie Ihren Augenarzt informieren, wenn Sie eine Verletzung an einem Auge erlitten haben oder bereits an den Augen operiert wurden (Beispiel: PKR, radiäre Keratotomie, LASIK, Schieloperation).
Das amblyope (oder faule) Auge weist eine schwache Sehkraft auf, die nicht perfekt durch eine Brille oder Kontaktlinsen korrigiert werden kann. Diese Sehschwäche ist oft schon bei der Geburt vorhanden oder Folge eines Strabismus (schielendes Auge). Die Laserchirurgie kann dem trägen Auge keine bessere Sehkraft verleihen, als dies bereits durch die Korrektur mit Kontaktlinsen der Fall ist. Darüber hinzu könnte die Gesamtsicht irreversibel beeinträchtigt werden, wenn es auf dem richtigen Auge zu einer chirurgischen Komplikation kommt. Daher sollte Ihr Fall vor einem möglichen Eingriff eingehend geprüft werden.
Wenn bei der präoperativen Untersuchung eine Kontraindikation für die Laserchirurgie festgestellt wird, werden Ihnen andere Lösungen für die Korrektur Ihrer Sehkraft vorgeschlagen: wie etwa Phake-Linsen-Implantate. Mit Phake-Linsen lassen sich starke Kurz- oder Weitsichtigkeit sowie Hornhautverkrümmung korrigieren. Die natürliche Linse von Personen, die diese Art von Eingriff vornehmen lassen, übernimmt nach der Operation weiterhin die Funktion, Bilder im Nahsichtabstand zu fokussieren. Der Ersatz Ihrer natürlichen Augenlinse durch eine künstliche Intraokularlinse. Der Austausch einer klaren Linse erfolgt auf die gleiche Weise wie die Operation eines Grauen Stars. Das vorrangige Ziel besteht hierbei jedoch darin, eine geringere Abhängigkeit von Korrekturgläser zu erreichen. Dieses Verfahren kann ab einem Alter von 45–50 Jahren in Betracht gezogen werden, wenn die Linse ihre Akkommodationsfähigkeit verloren hat. In jedem Fall wird Ihnen der Augenarzt eine Lösung empfehlen, die Ihren Bedürfnissen und Ihrem Lebensstil am ehesten entspricht.
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